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Familien und Freunde

 

In der Verbindung von Freunden und einzelnen Familienmitgliedern untereinander sind die tiefsten und ursprünglichsten menschlichen Beziehungen zu finden. Im Schweizer Lexikon wird dies sehr treffend mit folgender Definition auf den Punkt gebracht:

 

Obwohl sich die Familie in der Entwicklung der Menschheit gewandelt hat, ist sie doch eine Grundinstitution der Gesellschaft und so alt wie die Kultur selbst. Die außerordentliche Widerstandsfähigkeit der Familie, die trotz allen Umformungen den größten geschichtlichen und sozialen Katastrophen standgehalten hat, erklärt sich daraus, dass sie offenbar, einem allgemeinen menschlichen Bedürfnis entspricht.“

 

Es gibt keinen menschlichen Bereich in welchem das ganze Spektrum der Tugenden allumfassender zur Anwendung kommen kann, als innerhalb der engsten menschlichen Beziehungen von Familie und Freunden.

 

Liebe, Freundlichkeit, Bewunderung, Würde, Höflichkeit, Respekt, Vertrauen, Wohlwollen,

Vergebung, Toleranz, Selbstbeherrschung, Mitgefühl, Rücksichtnahme, Güte,

Ehrlichkeit, Anständigkeit, Fairness, Treue und Gerechtigkeit...

 

...können von einem Menschen nirgendwo besser beobachtet und praktiziert werden, als in seiner Familie und unter seinen Freunden. Innerhalb dieser sozialen Beziehungen kann ein menschliches Wesen am schnellsten und einfachsten in seinen geistigen Qualitäten gestärkt und stabilisiert werden.

 

Vergleicht man die menschliche Grundinstitution der Familie mit den bisherigen politischen Institutionen des Menschen hinsichtlich ihrer Beständigkeit, dann waren die politischen Einrichtungen seither wahre Eintagsfliegen. Durch all die Jahrtausende und Jahrhunderte hatte die Familie Bestand, in welcher Form auch immer. Ganz im Gegensatz zu seinen politischen Systemen hat sich der Mensch hier einmal eine sinnvolle Einrichtung von Wert erhalten. Die indirekte Frage innerhalb der modernen Wikipedia Definition,

 

ob die biologische Reproduktions-Funktion der Spezies „Mensch“ der Institution „Familie“ bedarf, ist teilweise umstritten", sowie die Aussage "Die Familie prägt evtl. die Qualität der Reproduktion einer Gesellschaft“,

 

zielen darauf ab dieses funktionierende Konzept der Familie zu zersetzen und in Frage zu stellen.

 

Solange es noch Kriege auf diesem Planeten gibt, könnte man eher die irdischen politischen Systeme in Frage stellen, als die Institution der Familie! Die obige indirekte Frage zielt ganz bewusst darauf ab ganz bestimmte Einstellungen und Entwicklungen in der Gesellschaft hervor zu bringen, welche die Türen für „die schöne neue Welt von seelenlosen Sklavenbevölkerungen“ öffnen soll.

 

Sollte es eine Gruppe auf der Erde schaffen die Familie zu zerstören und abzuschaffen, dann geht die letzte Bastion des Menschen für die Tugenden und die Menschlichkeit verloren.

 

Die Zukunft der Menschheit, mit einer geistig und körperlich gesunden Nachkommenschaft hängt in hohem Maße von intakten und stabilen Familien ab. Diese ist ein biologisch, empirische Tatsache.

 

Ein menschliches Paradies, ohne wie auch immer geartete intakte Familienstrukturen, ist für den Menschen, aufgrund seiner biologischen Notwendigkeiten und geistigen Bedürfnisse, kaum zu realisieren. Wenn also einige schlaue Elitekreise eine Gesellschaft ohne Familie anstreben, dann mögen diese sich bitte keinen Zwang antun und das Experiment erst einmal mit der eigenen Sippe selbst durchleben. Genetisch reinste Nachkommen aus der Retorte gezüchtet, die ohne jegliche familiäre Bindung aufwachsen und die Sie selbst niemals wirklich kennen lernen müssen, wäre das nicht wunderbar! Bitte schön, wenn Sie so darauf stehen – machen Sie es doch selbst!

 

Dem Löwenanteil der sozialen Bevölkerungen empfehle ich jedoch - immer schön wachsam bleiben und stets der höheren Vernunft folgen!

 

 

 

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