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Das Umkehrprinzip

 

Die wirklichen unterdrückerischen Personen (SP = Suppressive Person) umfassen ungefähr 2½% der Bevölkerung.

 

Unterdrückerische Personen befinden sich in einem andauernden gegenwärtigen Problem, nämlich dem Kampf mit der Menschheit.

 

Indem sie andere Leute negativ beeinflussen, machen sie ungefähr weitere 17½% der Bevölkerung zu potentiellen Schwierigkeitsquellen. (PTS = Potential Trouble Source) Sieht sich jemand Unterdrückung gegenüber, dann sieht er sich einem Gegenpostulat gegenüber. Ein Problem besteht aus „Postulat – Gegenpostulat“. (Umkehrprinz)

 

Deswegen sind ungefähr 20 % der Bevölkerung Ethikfälle. (Antisoziale Charaktere)

 

Es gibt gewisse Merkmale und geistige Einstellungen, die etwa 20% einer Rasse dazu bewegen, sich jeder Unternehmung oder Gruppe, die etwas verbessern will, mit Gewalt zu widersetzen.

 

Solche Leute haben bekanntermaßen antisoziale Tendenzen.

 

Wenn die rechtlichen oder politischen Strukturen eines Landes sich dahin entwickeln, dass sie das Vordringen solcher Persönlichkeiten in Vertrauenspositionen begünstigen, dann werden alle zivilisierenden Organisationen des Landes unterdrückt, und eine Barbarenherrschaft von Verbrechen und wirtschaftlichen Zwängen folgt.

 

Antisoziale Persönlichkeiten lassen Kriminalität und verbrecherische Handlungen fortbestehen. Der Zustand von Anstaltsinsassen lässt sich gewöhnlich auf den Umgang mit solchen Persönlichkeiten zurückführen.

 

Wir sehen also, dass es im Bereich von Regierungen, von polizeilichen Tätigkeiten und auf dem Gebiet der geistigen Gesundheit – um nur einige zu nennen – wichtig ist, diesen Persönlichkeitstyp erkennen und isolieren zu können, um die Gesellschaft und das Individuum vor den destruktiven Folgen zu schützen, die entstehen, wenn man solchen Personen freien Lauf dabei lässt, anderen zu schaden.

 

Da sie nur 20% der Bevölkerung ausmachen, und da nur 2½% unter diesen 20% wahrhaft gefährlich sind, sehen wir, dass wir mit nur sehr wenig Anstrengung die Lage der Gesellschaft wesentlich verbessern können.

 

Da 80% von uns versuchen vorwärtszukommen, und nur 20% uns daran zu hindern versuchen, würde unser Leben viel leichter zu leben sein, wenn wir gut darüber unterrichtet wären, wie eine solche Persönlichkeit genau in Erscheinung tritt. Dann könnten wir sie entdecken und uns viele Misserfolge und viel Herzeleid ersparen.

 

Es ist daher wichtig, die charakteristischen Eigenschaften der antisozialen Persönlichkeit zu untersuchen und aufzuführen. Auf Grund des Einflusses, den sie auf das tägliche Leben so vieler hat, ist es für anständige Menschen erforderlich, besser über dieses Thema unterrichtet zu sein.

 

Die beiden Charaktere in der Gegenüberstellung

 

Der soziale Charakter

Der antisoziale Charakter

 

1. Die soziale Persönlichkeit ist in der Übermittlung von Umständen präzise. “Willy Meyer" hat gesagt…”, “Der Nachtkurier hat berichtet…”, und sie gibt die Quelle von Daten an, soweit wichtig oder möglich.

Sie kann zwar den allgemeinen Ausdruck “man” oder “die Leute” verwenden, tut dies aber selten im Zusammenhang mit Aussagen oder Meinungen, die alarmierend sind.

 

 

 

 

 

 

 

2. Die soziale Persönlichkeit ist bestrebt, gute Nachrichten weiterzugeben, und sträubt sich dagegen, schlechte weiterzugeben.

Sie macht sich vielleicht nicht einmal die Mühe, Kritik weiterzugeben, wenn es nicht wichtig ist.

Es ist ihr eher daran gelegen, dass sich jemand bei anderen gemocht und erwünscht fühlt anstatt unbeliebt, und sie gibt lieber zu viel Bestätigung als zu viel Kritik.

 

 

 

 

3. Eine soziale Persönlichkeit gibt Mitteilungen und Nachrichten ohne viele Änderungen weiter, und wenn sie etwas weglässt, ist es eher etwas, was verletzend sein könnte.

 

Sie möchte die Gefühle anderer Leute nicht verletzen. Sie irrt sich manchmal, wenn sie schlechte Nachrichten oder Befehle zurückhält, die ihr streng oder kritisierend erscheinen.

 

 

 

1. Er oder sie spricht nur in sehr groben Verallgemeinerungen. “Sie sagen…”, “Alle

Leute denken…”, “Jeder weiß…” und solche Ausdrücke werden ständig benutzt, insbesondere bei der Verbreitung von Gerüchten. Wenn man nun fragt, wer “alle Leute” sind, stellt es sich gewöhnlich heraus, dass es eine Quelle ist, und aus dieser Quelle hat sich die antisoziale Persönlichkeit etwas zurechtgezimmert, was sie als die Meinung der gesamten Gesellschaft ausgibt.

Für sie ist das etwas Natürliches, da ihnen die ganze Gesellschaft als eine große, feindliche Allgemeinheit erscheint, die sich insbesondere gegen die antisoziale Persönlichkeit wendet.

 

 

 

2. Eine solche Person beschäftigt sich hauptsächlich mit schlechten Nachrichten, kritischen oder feindseligen Bemerkungen, Abwertungen und allgemeiner Unter-drückung.

Klatschbase” oder “Unheilverkünder” oder “Gerüchteschürer” waren einmal Bezeichnungen für solche Personen.

Es ist bemerkenswert, dass eine solche Person keine guten Nachrichten oder schmeichelhafte Bemerkungen weitergibt.

 

 

 

3. Die antisoziale Persönlichkeit ändert Kommunikation zum Negativen hin, wenn er oder sie eine Mitteilung oder Nachricht übermittelt. Gute Nachrichten werden gestoppt und nur schlechte Neuigkeiten werden, oft ausgeschmückt, weitergegeben.

Eine solche Person gibt auch vor, “schlechte Nachrichten” zu übermitteln, die in Wirklichkeit erfunden sind.

 

 

Der soziale Charakter

Der antisoziale Charakter

 

4. Behandlung, Besserungsversuche und Psychotherapie, insbesondere von milder Natur, sprechen bei der sozialen Persönlichkeit sehr gut an.

Während antisoziale Leute manchmal versprechen, sich zu bessern, tun sie es nicht; nur die soziale Persönlichkeit kann sich leicht ändern oder bessern.

Oft reicht es schon, eine soziale Persönlichkeit auf unerwünschte Verhaltens-weisen aufmerksam zu machen, um eine vollständige Änderung zum Besseren zu erreichen.

Strafgesetzbücher und gewaltsame Bestrafung sind nicht nötig, um die soziale Persönlichkeit in richtigen Bahnen zu halten.

 

 

 

 

5. Die Freunde und Bekannten einer sozialen Persönlichkeit sind eher gesund, glücklich und haben eine hohe Moral.

Eine wahrhaft soziale Persönlichkeit kann recht oft allein durch ihre Anwesenheit eine Besserung der Gesundheit oder des Erfolgs erzeugen.

Zumindest verringert sie das bestehende Maß an Gesundheit oder Moral bei ihren Bekannten nicht.

Wenn sie krank ist, verläuft die Heilung oder Genesung der sozialen Persönlichkeit in der erwarteten Weise, und sie ist erfolgreicher Behandlung zugänglich.

 

 

 

4. Ein Merkmal der antisozialen Persönlichkeit – und einer der traurigen Umstände in diesem Zusammenhang – ist, dass sie nicht auf Behandlung oder Besserungsversuche oder Psychotherapie anspricht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5. In der Umgebung einer solchen Persönlichkeit finden wir eingeschüchterte oder kranke Partner oder Freunde, die, wenn sie nicht tatsächlich in den Wahnsinn getrieben werden, doch in ihrem Leben wie gelähmt sind, versagen, keinen Erfolg haben.

Diese Leute machen anderen Schwierigkeiten.

Wenn die der antisozialen Persönlichkeit nahestehenden Leute behandelt oder ausgebildet werden, haben sie keinen stabilen Gewinn, sondern fallen prompt zurück oder verlieren den Nutzen ihres Wissens, weil sie unter dem unterdrückerischen Einfluss dieser anderen Person stehen.

Bei körperlicher Behandlung erholen sich Gefährten dieser Person gewöhnlich nicht in der erwarteten Zeit, sondern verschlechtern sich und genesen nur dürftig.

Es ist ziemlich nutzlos, solche Personen zu behandeln, ihnen zu helfen oder sie auszubilden, solange sie weiter unter dem Einfluss ihrer Beziehung zur antisozialen Person stehen.

Weitaus die meisten Geisteskranken sind wegen solcher Beziehungen zu antisozialen Personen geisteskrank und erholen sich aus demselben Grund nicht leicht.

Ungerechterweise finden wir die antisoziale Persönlichkeit nur selten tatsächlich in einer Anstalt. Nur ihre “Freunde” und Familienangehörige sind dort.

 

Der soziale Charakter

Der antisoziale Charakter

 

6. Die soziale Persönlichkeit sucht sich eher die richtigen Angriffsziele aus, wenn sie etwas berichtigen muss. Sie repariert den platten Reifen, anstatt gegen die Windschutzscheibe zu hämmern. Im handwerklichen Bereich kann sie daher Dinge reparieren und zum Funktionieren bringen.

 

 

 

 

 

 

7. Aktionszyklen, die angefangen werden, werden von der sozialen Persönlichkeit

normalerweise abgeschlossen, soweit möglich.

 

 

 

 

8. Die soziale Persönlichkeit schämt sich ihrer Missetaten und berichtet sie nur widerwillig.

Sie übernimmt Verantwortung für ihre Fehler.

 

 

 

 

 

 

 

 

9. Die soziale Persönlichkeit unterstützt konstruktive Gruppen und neigt dazu, gegen destruktive Gruppen zu protestieren oder sich ihnen zu widersetzen.

 

 

10. Die soziale Persönlichkeit protestiert gegen destruktive Aktionen. Sie unterstützt konstruktive oder hilfreiche Aktionen.

 

6. Die antisoziale Persönlichkeit sucht sich gewohnheitsmäßig das verkehrte Angriffsziel aus.

Wenn ein Reifen platt ist, weil sie über Nägel gefahren ist, wird er oder sie einen Mitfahrer oder eine Quelle, die die Störung nicht verursacht hat, verfluchen. Wenn das Radio beim Nachbarn nebenan zu laut dröhnt, gibt er oder sie der Katze einen Fußtritt.

Wenn A der offensichtliche Grund ist, gibt die antisoziale Persönlichkeit unweigerlich B oder C oder D die Schuld.

 

 

7. Die antisoziale Person kann keine Aktionszyklen abschließen. Um solche Menschen herum häufen sich unabgeschlossene Projekte an.

 

8. Viele antisoziale Personen werden sich frei zu den erschreckendsten Verbrechen bekennen, wenn sie dazu gezwungen werden, aber sie werden keinen Schimmer von Verantwortungsgefühl dafür haben.

Ihre Aktionen haben wenig oder nichts mit ihrem eigenen Wollen zu tun. Es “geschah einfach”.

Sie haben keinen Sinn für richtige Verursachung und können daher vor allem kein Gefühl der Reue oder Scham empfinden.

 

 

 

9. Die antisoziale Persönlichkeit unterstützt ausschließlich destruktive Gruppen und wütet gegen jede Gruppe, die konstruktiv ist oder etwas verbessern will, und greift sie an.

 

 

10. Dieser Persönlichkeitstyp heißt nur destruktive Handlungen gut und kämpft gegen konstruktive oder hilfreiche Aktionen oder Unternehmungen.

 

Der soziale Charakter

Der antisoziale Charakter

 

11. Die soziale Persönlichkeit hilft anderen und widersetzt sich aktiv solchen Handlungen, die anderen Schaden zufügen.

 

 

 

12. Eigentum ist für die soziale Persönlichkeit etwas, was jemandem gehört und dessen Diebstahl oder Missbrauch verhindert oder missbilligt wird.

 

11. Anderen zu helfen ist eine Tätigkeit, die die antisoziale Persönlichkeit beinahe Amok laufen lässt. Unternehmungen jedoch, die unter der Bezeichnung “Hilfe” zerstören, werden intensiv unterstützt.

 

 

12. Die antisoziale Persönlichkeit hat einen schlechten Sinn für Eigentum und hält den Gedanken, dass irgend jemand etwas besitzt, für einen Vorwand, um damit die Leute zu betrügen. Nichts wird je wirklich besessen.

 

 

DIE GRUNDLEGENDE URSACHE

 

Der eigentliche Grund, warum die antisoziale Persönlichkeit sich so verhält, wie sie es tut, liegt in einem verborgenen Horror vor anderen.

 

Für eine solche Person ist jedes andere Wesen ein Feind, der offen oder heimlich vernichtet werden muss.

 

Die fixe Idee besteht darin, dass das Überleben selbst davon abhängt, “andere niederzuhalten” oder “Leute in Unwissenheit zu halten”.

 

Wenn irgend jemand verspricht, andere stärker oder klüger zu machen, erleidet die antisoziale Persönlichkeit äußerste Qualen persönlicher Gefahr.

 

Ihre Überlegung ist die, dass, wenn sie bereits so viele Schwierigkeiten mit schwachen oder dummen Leuten um sie herum hat, es ihren Untergang bedeuten würde, sollte jemand stark oder klug werden.

 

Eine solche Person hat kein Vertrauen, und zwar in solchem Masse, dass sie fast nur entsetzliche Angst hat. Dies wird gewöhnlich maskiert und nicht enthüllt.

 

Wenn eine solche Persönlichkeit durchdreht, ist die Welt voller Marsmenschen oder dem FBI, und jede Person, die ihr begegnet, ist für sie wirklich ein Marsmensch oder ein FBI Agent.

 

Aber die große Masse dieser Leute zeigt nach außen hin keine Anzeichen von Geisteskrankheit.

 

Sie erscheinen ganz vernünftig. Sie können sehr überzeugend wirken.

 

Die vorstehende Liste besteht jedoch aus Dingen, die eine solche Person an sich nicht feststellen kann. Das ist so wahr, dass Sie, wenn Sie gedacht haben, Sie hätten sich selbst unter einem der vorstehenden Punkte gefunden, ganz sicher nicht antisozial sind. Selbstkritik ist ein Luxus, den sich die antisoziale Person nicht leisten kann. Sie muss RECHT haben, weil sie sich ihrer eigenen Einschätzung nach in ständiger Gefahr befindet. Wenn Sie ihr beweisen, dass sie UNRECHT hat, könnten Sie ihn oder sie sogar ernstlich krank machen.

 

Nur der geistig gesunde, wohl ausgeglichene Mensch versucht, sein Verhalten zu korrigieren.

 

Die Geisteskrankheit einer unterdrückerischen Person definiert:

Alle Eigenschaften, die als solche von „Unterdrückerischen Personen“ eingestuft sind, sind eigentlich die einer geisteskranken Person.

 

 


DEFINITION

Geisteskrankheit kann jetzt präzise definiert werden.

Die Definition lautet:

 

Geisteskrankheit ist die offene oder verborgene,

aber immer komplexe und fortdauernde Absicht,

zu schaden oder zu zerstören.

 

Sie haben fast immer einen fixierten emotionalen Ton. Bei fast allen geisteskranken Personen verändert er sich nicht. Bei sehr wenigen ist er zyklisch, hoch, dann niedrig.

 

Die wirklich Geisteskranken agieren nicht notwendigerweise sichtbar geisteskrank. Sie sind nicht die psychiatrischen, offensichtlichen Fälle, die sich jahrelang nicht bewegen oder die tagelang schreien. Dies wird nur in den letzten Stadien oder unter vorübergehender Belastung beobachtet.

 

Unter dem Anschein sozialen Verhaltens sind die fortgesetzten Verbrechen, die von den Geisteskranken absichtlich begangen werden, sehr viel bösartiger als alles, was jemals in psychiatrischen Texten katalogisiert worden ist.

 

Die Handlungen der Geisteskranken sind nicht „unbewusst“. Sie sind sich dessen vollständig bewusst, was sie tun.

 

Alle geisteskranken Handlungen sind völlig gerechtfertigt und erscheinen ihnen voll und ganz rational.

 

Den wahren Psychotiker findet man nicht immer in einer Anstalt. Hinter diesen grauen Mauern entdeckt man hauptsächlich seine Opfer. Der wahre Psychotiker ist jemand, der Hysterie, Apathie, falsche Vorstellungen und die Stressreaktionen bei anderen erzeugt. Das ist das Kennzeichen des Wesens, das der Ursprung von Psychose ist.

 

Der Psychotiker ist im ganzen gesehen ziemlich unkonfrontierbar als ein Wesen, spricht in den breitesten Verallgemeinerungen und hört sich ganz vernünftig an, solange man ihm nicht genau zuhört. Dann wird sich herausstellen, dass die Gründe, die er angibt, nicht recht einleuchten, sondern alle auf die Notwendigkeit hingerichtet sind, jedermann fertig zu machen oder brutal zu behandeln oder dies mit ausgewählten Gruppen oder materiellen Objekten zu tun.

 

Der wirkliche Psychotiker ist versteckt oder offen destruktiv gegenüber allem, was die anderen von uns als gut oder anständig oder lohnend betrachten.

 

Der wahre Psychotiker erzeugt bei anderen einen hysterischen, apathischen oder gestörten geistigen Zustand. Er oder sie tut es aus "vielen guten Gründen", tut es aus überhaupt keinem Grund oder merkt nicht einmal, dass er es tut.

 

Der wahre Psychotiker betet die Zerstörung an und hat eine Abscheu vor vernünftigen, anständigen oder hilfreichen Handlungen.

 

Die Geschichte liefert uns zwar zahllose Beispiele, aber die Beispiele sind doch in der Gesellschaft um uns herum so häufig, dass es nicht nötig ist, dass man in eine Studie über Massenmörder einsteigt, um diese Leute zu finden. Das Phänomen ist keineswegs selten, und es sind mindestens 2½% der Bevölkerung.

 

Dieser Personentyp füllt die Anstalten mit Opfern, die Spitäler mit den Kranken und die Friedhöfe mit den Toten. Die Statistiken für Psychose werden sich in der Gesellschaft nicht verringern, solange diese Art von Persönlichkeit nicht vollständig heraus isoliert und verstanden ist.

 

Das erste Problem, dem man sich bei der Identifizierung des wahren Psychotikers gegenüber sieht, ist, dass ein jeder, der in sich selbst irgendeinen destruktiven Drang entdeckt, wahrscheinlich zu dem Glauben kommen würde, er sei psychotisch. Dies ist eindeutig nicht der Fall. Eines der hauptsächlichen Merkmale des wahren Psychotikers ist ein völliges Fehlen von Selbstprüfung, eine vollständige Verantwortungslosigkeit für die Konsequenzen seiner Handlungen, eine totale Gefühllosigkeit gegenüber dem Schmerz oder den Leiden anderer, gepaart mit einer Logik, die es alles hinweg erklärt, jedoch Gründe benutzt, die niemandem von uns anderen einleuchtend erscheinen.

 

Ein wirklicher Psychotiker schöpft niemals auch nur für einen Augenblick den Verdacht, dass er sich in einem solchen Wahnsinnszustand befindet. Sie und ich, wir haben uns häufig gefragt, wie es mit unserer eigenen geistigen Gesundheit wohl steht, insbesondere da niemand sie definieren konnte, während ein Psychotiker dies niemals tut.

 

Außerdem würde er seinen Mitmenschen selbst dann nicht helfen, wenn sein eigenes Leben davon abhinge - er würde lieber untergehen.

 

Dieses Wesen ist schwer zu entdecken, denn gewöhnlich tritt es nicht heftig auf und es macht keine Szenen. Häufig ist dieses Wesen ganz und gar emotionslos, völlig kaltblütig und anscheinend perfekt beherrscht. Die Beherrschung ist jedoch nur scheinbar, denn dieses Wesen befindet sich im Griff einer Kraft, die weitaus stärker ist als es selbst, und ist ein total kontrolliertes Wesen. Er oder sie muss zerstören und darf nicht in irgendeiner Weise helfen oder unterstützen. Ein solcher Fall ist nahezu unmöglich zu behandeln, selbst wenn er identifiziert ist. Diese Leute sprechen auf Therapie nicht gut an, denn ihr Verantwortungsniveau ist zu niedrig, als dass sie auch nur Hoffnung oder Verzweiflung in Bezug auf sich selbst erleben würden. Daher unterstützen sie niemals irgend jemanden, der ihnen zu helfen versucht. Und es ist in der Tat weitaus wahrscheinlicher, dass sie einen jeglichen Wohltäter attackieren, als dass sie es zulassen, dass ihnen von ihm geholfen wird.

 

Daher haben wir im Bereich der Psychose den tatsächlichen Psychotiker und die Opfer des Psychotikers. Solange wir lediglich die Symptome der Opfer studiert haben, konnten wir die Quelle ihrer Schwierigkeiten nicht entdecken.

 

Die ganze angezeigte Therapie für einen Anstaltspsychotiker, der ja schließlich nur das Opfer eines wirklichen Psychotikers ist, besteht darin, den wirklichen Psychotiker im Leben dieser Person zu lokalisieren. Auf diese Aktion findet eine Reaktion statt, die die reinste Zauberei ist. Die Technologie existiert jetzt. Sie heißt "Search & Discovery" (Suche und Entdeckung).

 

Es wird häufig beobachtet, dass ganze Familien psychotische Tendenzen an den Tag legen werden. Dies ist eine zu starke Verallgemeinerung. In einem solchen Falle sollte gesagt werden: "Die ganze Familie, außer einem, legt sehr offensichtliche Anzeichen von Geisteskrankheit an den Tag." Der wirkliche Psychotiker ist höchstwahrscheinlich dieser eine. Diese Person führt am laufenden Bande Handlungen aus, die häufig verborgen oder der Natur nach scheußlich sind, mit welchen die Zuversicht und die Realität derjenigen um ihn herum zerstört werden. Die anderen legen die Hysterie oder Apathie an den Tag, die gemeinhin mit der Krankheit Psychose assoziiert wird. Bis es für sie getan wird, lokalisieren sie niemals die wirkliche Quelle ihrer Zwänge und Verwirrungen.

 

Heute unterscheidet sich die Behandlung des Psychotikers in den Anstalten von derjenigen, die in den Irrenanstalten vor Jahrhunderten verabreicht wurde insofern, als man heute sauberere Betten hat. Ansonsten gibt es keine wirkliche Veränderung. Anstelle von Peitschen benutzt man Elektrizität. Anstelle von Ketten benutzt man Gehirnchirurgie, um die Person unfähig zu machen.

 

Eine große Menge könnte auf dem Feld der Anstaltspsychose getan werden, und wenn man imstande ist, den Krankheitskeim, der Psychose verursacht, in der Gesellschaft heraus zu isolieren, so ist es lediglich ein kleiner Schritt in der Richtung, das Ausmaß an Psychose in der Gesellschaft zu vermindern. Aber es ist zumindest ein Schritt in einer eindeutigen Richtung.

 

Und falls Sie damit jetzt im Zweifel zurückbleiben, ob Sie geisteskrank sind oder nicht, dann brauchen Sie nichts weiter zu tun, als sich die folgenden Fragen zu stellen:

 

  1. Habe ich jemals irgend jemandem geholfen oder den Wunsch gehabt, dies zu tun?

  1. Stehe ich in heftiger Opposition zu denjenigen, die anderen helfen?

     

Wenn Sie auf die Frage Nr. 1 mit "Ja" antworten können, und auf Nr. 2 mit Nein", dann gibt es nicht den geringsten Zweifel an Ihrer geistigen Gesundheit. Sie sind geistig völlig gesund, und zu denjenigen Zeiten in Ihrem Leben, wo Sie an Ihrem eigenen Verstande gezweifelt haben, waren Sie lediglich in Verbindung mit einem wirklichen Psychotiker irgendwo in Ihrer Umgebung.

 

Der wirkliche Psychotiker erklimmt manchmal hohe Positionen in der Gesellschaft, wie es durch Napoleon und Hitler bezeugt wird. Aber selbst dann kann er identifiziert werden. Diejenigen, die gewaltsame Maßnahmen als das einzige Mittel zur Lösung von Problemen befürworten, wie zum Beispiel indem sie Krieg befürworten, diejenigen, die Organisationen, welche anderen helfen, heftig entgegengesetzt sind, sind leicht zu identifizieren.

 

Und in der kleineren Welt, wenn Sie da ein kaltes, gleichgültiges Lächeln gegenüber der Qual des anderen sehen, dann haben Sie einen wirklichen Psychotiker gesehen.

 

 

LRH

 

 

Das ursprüngliche Postulat des Bösen

 

In den vorangegangen Beschreibungen wurden hauptsächlich die Unterschiede zwischen dem sozialen und dem antisozialen Charakter herausgearbeitet, mit einem Schwerpunkt auf die Beschreibung der extremsten Form des antisozialen Charakters,

 

der Unterdrückerischen Person (SP engl. Suppressive Person)

des wirklichen Geisteskranken

des wirklichen Psychotikers,

 

(Synonyme aus den Blickwinkeln verschiedener Fachrichtungen)

 

die auf unserem Planeten aufgrund empirischer Auswertung lediglich etwa 2,5% ausmachen sollten.

 

Im Umfeld dieses speziellen Personenkreises werden nun etwa 17,5 der Bevölkerung zu potentiellen Schwierigkeitsquellen. (PTS) Der Einfluss dieser wirklichen Psychotiker auf die Mitmenschen in ihrem Einflussbereich verursacht bei diesen Personen einen PTS Zustand. Diese PTS Personen neigen aufgrund dieses Einflusses zu Krankheiten (geistig & körperlich), Unfällen und Fehlern. Häufig fahren sie auch emotional Achterbahn – Hochgefühl und Niedergeschlagenheit im stetigen Wechsel. Wenn es sich um engere, langfristige „Beziehungen“ handelt, werden sie auch zum Lügen, Betrügen und für allgemeine Verbrechen bis hin zum Gewaltverbrechen benutzt. Sie sind sozusagen der verlängerte Arm der 2,5% und können diesen Charakteren völlig hörig werden. Dies verursacht Probleme bei diesen Menschen, die sie dann wiederum an ihr Umfeld weitergeben, daher die Bezeichnung „potentielle Schwierigkeitsquellen“.

 

Insgesamt bilden diese beiden Personengruppen (2,5% wirkliche Unterdrücker & 17,5 potentiell Schwierigkeitsquellen „hörige Schafe“) die 20% der Personengruppe mit antisozialem Charakter. Sie können leicht erkannt werden, weil sie eine Mehrzahl der vorher erwähnten antisozialen Eigenschaften aufweisen – und werden zusammengefasst in der Gruppe der Antisozialen Persönlichkeiten. Sie fügen der Gemeinschaft im allgemeinen mehr Schaden zu als sie von Nutzen sind.

 

Dieser Personenkreis aus Personen mit ursprünglich sozialen Charakter, die sich unter dem Einfuß von Unterdrückern befinden, unterliegen dem Gegenpostulat ihres Unterdrückers. Unterdrücker können dumm, aber auch sehr intelligent sein. Die dümmeren – die dramatisierenden Psychotiker - neigen dazu Kraft und Überwältigung zum Einsatz zu bringen. Die intelligenteren unter ihnen - die berechnenden Psychotiker - benutzen indirekte, raffiniertere Methoden. Die Raffiniertesten ziehen es vor gar nicht in Erscheinung zu treten (viel zu hohes Risiko), sondern operieren vollkommen aus dem Hinterhalt. Jetzt sind wir bei der „Elite“ der Unterdrücker angelangt – welche die Spitze der Kabale ausmacht.

 

Die bevorzugte Methode der „Elite-Unterdrücker“ ist durch Täuschung eine Übereinstimmung mit ihren Absichten bei der sozialen Mehrheit zu erzeugen. Dies ist eine Rückbesinnung auf ihre älteste und erfolgreichste Methode eine erzwungene All-Bestimmung zu realisieren. Eine Methode, die bis vor den Anfang der Zeit zurückreicht.

 

OK, so was haben wir mit diesen unterdrückerischen Wesen gemeinsam? Was verbindet uns mit Ihnen? Wir sind alle unsterbliche geistige Wesen. Wir entstammen alle dem selben Ursprung. Uns gibt es schon länger als es dieses physikalische Universum gibt, in welches wir heute introvertiert sind. Wir sind nicht Produkte dieses Universums, sondern das Universum ist ein Produkt von uns – von unseren Erschaffungen und unseren Übereinstimmungen damit.

 

All das zuvor gesagte trifft nicht nur auf geistige Wesen zu, die menschliche Körper haben. Es ist egal welche Körper, welche außerirdische Rasse, welches Leben, oder ob diese Wesen gerade überhaupt keinen Körper haben, diese Mechanismen der Unterdrückung laufen überall, wo es geistige Wesen gibt, ab.

 

Nehmen wir an es gäbe eine antisoziale außerirdische „Invasorentruppe“, welche die Erde heimlich kontrolliert und unterdrücken möchte. Was ist da passiert? Die antisozialen Kräfte innerhalb dieser Gruppe haben es geschafft die sozialen Kräfte in ihren eigenen Reihen zu überwältigen und zwingen ihnen nun „ihre Lösungen für das Überleben“ auf. So erhalten wir eine unterdrückerische Gruppe. Jetzt versuchen sie als unterdrückerische Alien-Gruppe diese Lösung einer anderen Spezies aufzudrängen. Das wäre dann, was hier geschehen würde. Nichtsdestoweniger handelt es sich um geistige Wesen – wenn auch auf Irrwegen - denn sie müssen mit Zwängen oder List und Tücke arbeiten als Ersatz für Toleranz und Verstehen.

 

Angenommen es gäbe da draußen außerdem eine konstruktive Zivilisation, die der Erde zwar skeptisch, aber mit Wohlwollen gegenüber steht. Was haben wir hier vor uns? Nun, eine Gruppe bei der offensichtlich die sozialen Charaktere das Sagen haben und die Mehrheit der sozialen Personen den antisozialen Kräften keine Macht geben. Wie würde eine solche Gruppe einer Situation, wie wir sie auf der Erde vorfinden, entgegentreten? Sie würde versuchen dieser Zivilisation in Ihrem Kampf der Entscheidung zwischen Gut & Böse soviel Information wie möglich zukommen zu lassen, sodass jedes Mitglied dieser Menschheitsfamilie in der Lage wäre eine selbstbestimmte Entscheidung zu treffen. Und jetzt kommt der entscheidende Punkt, der für diese beiden Gruppen zu diesem unterschiedlichen Modus Operandi führt.

 

Schauen wir auf den Ursprung

 

Am Anfang aller Zeiten wurde eine Entscheidung getroffen und diese Entscheidung war zu SEIN. In jedem WESEN steckt also diese erste Entscheidung - dieses Postulat zu SEIN.

 

Vor diesem Postulat befanden wir uns auf der Ebene der göttlichen All-Bestimmung. Aber es gab in diesem Prozess der Abtrennung, auf dem Weg ein eigenständiges Sein anzunehmen und ein eigener Gesichtspunkt zu sein, auch eine konzeptionelle, verpflichtende Übereinstimmung.

 

Dieses Konzept umfasste das Recht auf eine völlig unabhängige, eigenständige Erschaffung und die Verpflichtung vollständig für die eigenen Erschaffungen und das eigene Selbst verantwortlich zu sein, aber auch zu Respektieren, dass jedes andere SEIN – jeder andere Gesichtspunkt der entschieden hat zu SEIN – auch diese Rechte und Pflichten hat.

 

Alle unveräußerlichen Rechte einer konstruktiven Verfassung lassen sich auf dieses grundlegende Konzept reduzieren, beziehungsweise lassen sich daraus ableiten.

 

Die Mehrheit von uns folgt derzeit dieser Empfehlung. Einige wenige (evtl. 2.5%) dachten sich wohl, nun ich möchte zwar ein eigener Gesichtspunkt sein, aber auf das Privileg der göttlichen All-Bestimmung (über alles andere Leben bestimmen zu können) werde ich nicht verzichten.

 

Entweder hatte so ein Wesen lediglich vorgegeben mit diesem Konzept völlig übereinzustimmen (der erste Versuch einer Täuschung) oder es hat sich später entschieden davon abzuweichen. Das werden die betroffenen Wesen irgendwann selbst herausfinden können. Vorausgesetzt wir halten die Erde, als Ort der Bewusstwerdung solange am Leben.

 

Aber das ist der Anfang des Gut versus Böse Spieles. Die zunächst offen durchgeführte Bestrebung der Abweichler, diese ursprünglich göttliche All-Bestimmung auf ihre Mitwesen einwirken zu lassen stellte, für die auf der Wirkungsseite betroffenen Wesen, ein Gegenpostulat dar. Diese immer wieder auftretenden entgegengesetzten Vektoren erzeugten mehr und mehr Einschränkungen und Probleme für die betroffenen Wesen. Einige der Betroffenen reagierten auf diese Gegenpostulate heftig (die ersten PTS Fälle) und begannen dann im Falle dieses Abweichlers (von dem das Gegenpostulat ausging) ebenso gegen das grundlegende Konzept der Selbstbestimmung zu verstoßen. Die Unterlassung der Wirkungsseite war nicht zu kommunizieren und den Fehltritt bei dem Abweichler aufzudecken. Sie ließen den „Gegenpostulierer“ nicht herausfinden, dass er gegen die ursprünglichen göttlichen Prinzipien des selbstbestimmten Seins verstoßen hatte, sondern wollten ihn loswerden und machten in platt.

 

Die Abweichler von dem Konzept der Selbstbestimmung wurden immer wieder überwältigt, wodurch sich der Zustand der Abweichung nicht besserte, sondern mehr und mehr verfestigte. Das ganze Bestreben über andere Bestimmen zu wollen wurde komplett zwanghaft und wurde zu bestimmen zu müssen. So bekamen wir die wirklichen Psychotiker, wie wir sie heute auf Planet Erde vorfinden können. Sie sind nicht mehr in der Lage den Wahn ihrer zwanghaften „Allmacht“ selbstbestimmt zu ändern.

 

So nahm dieses Spiel bis heute seinen Lauf.

 

Unterdrückung der Selbstbestimmung von Wesen durch ein Gegenpostulat gefolgt von Überwältigung des Unterdrückers. - Verfestigung. - Dieser Zyklus in einer endlosen Wiederholungsschleife ergibt die heutige Realität auf Planet Erde.

 

Wenn wir also dieses Wesen und seinen Körper überwältigen, was werden wir bekommen? - eine Verfestigung dieses Geisteszustandes - und lediglich eine vorübergehende gesellschaftliche Erholung von seinen Gegenpostulaten, für die sozialen Wesen.

 

Solange bis dieses Wesen einen neuen Körper übernimmt, um 15-20 Jahre später seine Mitmenschen erneut mit seinen zwanghaften Gegenpostulaten zu tyrannisieren. Wollen wir diese Lösung?

 

Es ist an der Zeit das Böse wirklich zu konfrontieren und diese Burschen ein für alle mal in Ordnung zu bringen, sofern sie das noch zulassen können. Nur durch Konfrontieren und Kommunikation lässt sich dies Lösen. Kommunikation ist das universelle Lösungsmittel. Es mit Gewalt zum Verschwinden bringen zu wollen, führt zur Verfestigung. Es gibt heute Techniken der Kommunikation auf diesem Planeten, mit welchen jedes Wesen aus diesem Zyklus herausgezogen und gerettet werden kann.

 

Also lasst uns weise Handeln und den grundlegenden Konzepten der Selbstbestimmung folgen.

 

 

OTiTO

 

 

 

 

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