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GRUPPE

 

Herkunft aus dem gleichbedeutend französischen "groupe", das seinerseits auf dem italienischen "gruppo" (Ansammlung, Schar, Gruppe) beruht. Das seit dem 18. Jahrhundert bezeugte Fachwort ist die übliche Bezeichnung für eine Ansammlung mehrerer Individuen oder Gegenstände, die durch gleichartige Interessen oder Zwecke, durch die Gleichheit wesentlicher Merkmale oder die Gemeinsamkeit der Zweckbestimmung miteinander verbunden sind.

 

Der Begriff „Gruppe“ definiert

aus der Sicht...

 

...des Meyers Lexikon in 25 Bänden, Band 11 von 1974

 

In den Sozialwissenschaften unscharfer und mehrdeutig benutzter Begriff für eine Menge, Masse bzw. abgegrenzte Anzahl von Personen, die besondere soziale Beziehungen untereinander und gegenüber Außenstehenden unterhalten.…

 

Die Beziehungen zwischen den ihr angehörigen Personen laufen relativ regelmäßig und zeitlich überdauernd ab, wobei die einzelnen Gruppenmitglieder ein gewisses Bewusstsein der Zusammengehörigkeit und Abgrenzung gegenüber Dritten haben, ihr gemeinsames Handeln an gemeinsamen Zielen und Interessen ausgerichtet ist und in Verfolgung dieser Ziele die Gruppenmitglieder ein System differenzierter (arbeitsteiliger) Rollen und Status ausbilden und einhalten.“

 

...des Meyers Lexikon Ergänzungsband 14 von 1925-1932

 

In der Soziologie ein soziales Gebilde innerhalb anderer sozialer Gebilde, dadurch gekennzeichnet das es als Ganzes ein E i g e n l e b e n besitzt, somit vom persönlichen Leben seiner Mitglieder verhältnismäßig unabhängig ist und das es eine innere Einheit hat, die den Mitgliedern das sogenannte Wir=Bewusstsein vermittelt. (z. B. Familie, Sippe, Männerbund, Stamm, Volk) Das Wir=Bewusstsein tritt in kleinen Gruppen am stärksten auf, weil hier der Mitgliederkreis übersehbar ist. Das Eigenleben der Gruppe besteht in dem Beharren eines ihr eigentümlichen Verhaltens, was auf ihre Mitglieder gestaltend wirkt, während einzelne führende Mitglieder auch den Geist der Gruppe beeinflussen können.“

 

Das Individuum fasst seine Gruppe als ein Ganzes auf, bei stark aufgeprägten Gruppen (Studentenverbindungen, Offizierskorps, Jugendbund) sogar als eine Art von Substanz, von der die Mitglieder gewissermaßen durchdrängt sind. Der Einzelne erscheint als Träger dieser Gruppensubstanz, andererseits gilt diese Substanz als beharrend und autonom.“…

 

...des Allmächtigen, wenn er denn gehört würde...

 

Das sind sehr gute und praktische Einrichtungen von Euch in der Ihr Eure grundlegenden Eigenschaften der Brüderlichkeit, Kommunikation und Übereinstimmung untereinander üben könnt, um maximales Verstehen zwischen Euch wieder herzustellen. damit ihr nicht vergesst wer ihr einmal ward und was ihr eigentlich alle seit. - konstruktive, lebendige geistige Wesen!“

 

...und nach genauerer Betrachtung

 

Um Himmels Willen was haben sie jetzt bloß wieder angestellt? Das ICH (jedes Wesen selbst) ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, dass haben sie sich doch hoffentlich gemerkt. Oder haben sie es vielleicht falsch verstanden? Ich sollte eine Auge darauf behalten!“

 

 

 

 

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